Warum so negativ?
Jemand denkt und fällt ein Urteil. Eine Kritik zu äussern, heisst nicht zwingend, dass der Sprecher oder die Sprecherin etwas Abfälliges sagen möchte.
Jemand denkt und fällt ein Urteil. Eine Kritik zu äussern, heisst nicht zwingend, dass der Sprecher oder die Sprecherin etwas Abfälliges sagen möchte.
Der Management-Sprech hat sich in die Alltagssprache etabliert. Fast täglich höre ich leider Wörter wie zielführend und proktiv.
Statt Klarheit Verschleierung und Drohung: der Gebrauch des Wortes Massnahme.
Ich habe ein Problem mit dem Begriff Arbeitnehmer. Ohne Arbeitgeber würde es keine Arbeit geben? Von wegen! Ich nehme keine Arbeit, ich leiste etwas! Ich stelle meine Arbeitskraft zur Verfügung und im Gegenzug dazu habe ich Anspruch auf ein Entgelt.
Eigentlich sollte heute noch einmal Elisabeth de Meuron zu Wort kommen. Doch weil sich die Welt im Laufe des Monats März 2020 auf unerwartete Weise verändert hat, beziehungsweise ich sowenig wie MillionenRead More…
Oft ist von radikalen Anliegen die Rede. Radikal im Sinn von extrem, dogmatisch oder masslos. Dabei bedeutet radikal ganz etwas anderes.
Was bitte soll ich mir unter einem idyllischen Quartier vorstellen? In einem Familienquartier können sich per Definition demnach keine Morde ereignen?
Die SBB wollen ihre Kundinnen nun also am Montag glücklich machen. Mit der Aktion Happy Montag. Nicht Glücklicher Montag und auch nicht Happy Monday, nein, Happy Montag. Mischmasch-Sprache, das geht gar nicht!
Ich stelle mir den Sachverhalt bildlich vor: Wie der deutsche Dichter, der vom Redaktor als überempfindlich bezeichnet wird, einen Dauerlauf hinlegt, der fast 13 Monate dauert.
Es gibt mindestens einen Aspekt, der gegen die Verwendung des Begriffs Event spricht: er verschleiert, worum es tatsächlich geht.